Labyrinth

 

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Das Labyrinth der vor 750 Jahren erbauten Kathedrale Chartres
Im Vergleich mit dem Irrgarten im Schloss Schönbrunn.

Im Vergleich zum Labyrinth in Chartres, das als „Sinnbild für den Lebensweg“ mit seinen Drehungen und Wendungen einem Meditationsweg gleicht, der, wenn er beharrlich weitergegangen wird, ins Zentrum führt und dort sein logischen (und auch theo-logisches) Ziel findet, hat der Besucher des Schönbrunner Irrgartens auf seinem Weg keine Sicherheit, dass dieser Weg ans Ziel kommt oder nicht doch in einer Sackgasse endet.
Auf beiden Wegen aber, wenn sie ein Sinnbild des Lebendigen darstellen sollen, ist es wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen, nicht stehen zu bleiben, im Scheitern nicht stehen oder liegen zu bleiben, sondern weiter zu gehen. Was dazu nötig ist, nennt die Welt den „langen Atem“, die Theologen nennen ihn den „Heiligen Geist“.

Nachlese

Das Voraus-Interview, mit dem diese Artikelserie beginnt, sowie die weiteren Beiträge wurden in der Fastenzeit und zu Ostern 2025 in den Kirchenzeitungen Österreichs und Südtirols veröffentlicht.

Vom Zauber der Wandlung
Vom Zauber der Wandlung 2025.pdf
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Die gute Minute

Am 21. April 2025 war Arnold Mettnitzer in der ORF-Reihe „Die gute Minute“ zu Gast.

Das kurze Interview können Sie hier ansehen:

https://religion.orf.at/tv/stories/3229900/