Warum ich mich auf Neues freue

Weil offen und hoffen zusammengehören!

Als Zehnjähriger durfte ich in den Nockbergen bei meiner Tante Halterbub sein. Oft bin ich dort heimlich aus dem Talkessel hinauf auf die Höhe gelaufen. Da lag in wunderbarer Weite das Liesertal vor mir … In den Talsohlen meines Alltags denke ich manchmal an diese Zeit zurück und bekomme Sehnsucht nach jenem Weitblick, der damals mein Herz hat höherschlagen lassen. Leben ist das, was vor mir liegt! Verstehen kann ich es vielleicht im Blick zurück, leben aber muss ich es im Blick nach vorne! Für ein Neues Jahr wünsche ich mir deshalb vor allem, dass ich offenbleibe und die Hoffnung nicht verliere, jene winzig kleine Hoffnung, von der Vaclav Havel sagt, dass sie nicht in der Überzeugung besteht, dass etwas gut ausgeht, sondern in der Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. 

 

Arnold Mettnitzer

Nachlese

Das Voraus-Interview, mit dem diese Artikelserie beginnt, sowie die weiteren Beiträge wurden in der Fastenzeit und zu Ostern 2025 in den Kirchenzeitungen Österreichs und Südtirols veröffentlicht.

Vom Zauber der Wandlung
Vom Zauber der Wandlung 2025.pdf
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Die gute Minute

Am 21. April 2025 war Arnold Mettnitzer in der ORF-Reihe „Die gute Minute“ zu Gast.

Das kurze Interview können Sie hier ansehen:

https://religion.orf.at/tv/stories/3229900/